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  1. #1
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    Wulff und Reizthema Islam - WELT

    Integrationsdebatte

    DIE WELT: Christian Wulff und das Reizthema Islam

    Während die Türkei dem Bundespräsidenten applaudiert, ernten seine Aussagen zum Islam hierzulande vor allem Kritik.

    Von Freia Peters

    Die Debatte über die Rede von Bundespräsident Christian Wulff reißt nicht ab. Während SPD, Grüne und Linke dem Staatsoberhaupt weitgehend beipflichten, wird die Kritik an Wulffs in der Union lauter. „Der Islam muss erst einmal die Herausforderungen eines säkularen Staates im 21. Jahrhundert gerecht werden und sich zu einer Religion wandeln, die mit der Moderne kompatibel ist“, sagt Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) der „Welt am Sonntag“.

    Rückenwind bekommt er vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU): „Man darf die Äußerungen des Bundespräsidenten nicht so missverstehen, dass wir den Islam in Deutschland integrieren wollten. Es gibt dazu keinen Anlass.“ Wörtlich hatte der Bundespräsident am Tag der Deutschen Einheit gesagt: „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“

    Während es in der Union rumort, hat der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erogan Wulff ausdrücklich gelobt. Dieser habe „eine Realität zur Sprache gebracht“ sagte Erdogan nach einem Treffen mit der Bundeskanzlerin in Berlin. Angela Merkel forderte die hier lebenden Türken auf, das Grundgesetz zu akzeptieren und die deutsche Sprache zu erlernen.

    Indirekte Kritik an Wulff kommt auch aus Reihen der SPD. „Zur Wertschöpfung unserer demokratischen Gesellschaft gehört der Islam zweifelsohne nicht“, sagt Heinz Buschkowsky (SPD).

    Der Bürgermeister von Berlin Neukölln meint: „Reformation und Aufklärung, die auch zur Trennung von Staat und Religion führten, hat der Islam noch vor sich. Dem Islam fehlt vor allem Liberalität und Kritikfähigkeit.“ Für orthodoxe Fundamentalisten etwa setze noch immer derjenige sein Leben aufs Spiel, der sich vom Islam abwendet. Den Muslimen habe Wulff keinen Gefallen getan, kritisiert der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad. „Sie sind doch in erster Linie Türken, Pakistani, Marokkaner – warum spricht man sie als Muslime an?“ Die Muslime schlüpften so „mehr und mehr in ihre Rolle, islamische Verbände gewinnen an Einfluss.“ Der Islam sei in der Integrationsdebatte eher ein Hindernis – denn zu ihm gehörten auch die Scharia, die Unterdrückung der Frauen und der Meinungsfreiheit.

    Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will nun „die ganz pragmatische Frage nach dem Zusammenleben in Deutschland“ stellen. „Hier gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia. Ein orthodoxes Verständnis des Islam, nach dem dieser die Einheit von Religion und Politik ist, hat in Deutschland nichts zu suchen.“ Diese Haltung würde von vielen aufgeklärten Muslimen geteilt.

    Die CDU-Politikerin fügt hinzu: „Ob Frauen geschlagen werden dürfen, beantwortet bei uns das Grundgesetz und nicht der Koran. Die bei uns geltenden Menschenrechte stehen über religiösem Recht. Darüber müssen wir nicht debattieren, das müssen wir voraussetzen.“

  2. #2
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    AW: Wulff und Reizthema Islam - WELT

    Kristina Schröder meint es gut, aber das sich inzwischen schon mehrfach deutsche Richter dahingehend geäussert haben, Schläge bei Muselfrauen als gegeben hinzunehmen, verkennt sie anscheinend. Man sieht, wie schnell deutsches Recht im Auslegungsfall auch abhängig vom Urteilsvermögen einer einzelnenn Person, in dem Fall eines Richters, gefällt werden kann. Wie sehr der Islam bereits seinen unheilvollen Schatten auf unser gesamtes Bevölkerungsgefüge geworfen hat, sieht man ja an den verängstigten Medien, die sich ducken, wenn es zum Thema Muslime und Islam kommt. Man redet zwar öffentlich über diese Themen, aber mit gebremstem Schaum. Sobald einer versucht, den Islam als gewalttätig darzustellen, wird ihm ins Wort gefallen und man versucht ihn lauthals zu übertönen. Ansonsten verlaufen alle öffentlichen Diskusionen im Fernsehen z.B. mit sehr moderaten Gesprächsteilnehmern. Wobei immer wieder Muslime ohne Ausnahme darauf hinweisen, dass doch wir Deutschen an allem Schuld sind. Erst hätten wir sie geholt, und jetzt wollen wir sie wieder loswerden. So einfach ist das. Das die Familien erst durch massiven Druck der Muslimverbände nachziehen durften, macht die ganze Lage doch erst schlimmer. Und was da alles zur Familie gehörte. Inzwischen sind aus normalen Familien Großfamilien geworden, mit Opa und Oma, Tanten und Onkels, Cousins und Vettern usw. Gleich wurde unsere Großzügigkeit ausgenutzt, wie üblich. Dazu kommen noch hunderte von angemeldeten Blagen, die aber nicht in Deutschland leben. Hauptsache, Kindergeld und Sozialhilfe stimmen. Auf diese Weise kann sich das Familienoberhaupt auch seinen 300 SL leisten. Klar doch, dass der Islam mittlerweile zu Deutschland gehört : das ist ein Wirtschaftfaktor geworden, der zwar von uns Einheimischen bezahlt wird, insgesamt aber dem Konsum und somit der Wirtschaft zugute kommt!

  3. #3
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    AW: Wulff und Reizthema Islam - WELT

    Der Islam gehört insofern zu Deutschland, als dass wir uns gefälligst damit abfinden sollen. Es haben ja nicht nur die Muslime selbst Vorteile, auch diese gigantische Integrationsmaschinerie ist doch inzwischen ein Wirtschaftsfaktor! Ich möchte mal wissen, wieviel alleine in Berlin für Integrationskurse, Müttergruppen, Hausaufgabenbetreung etc pp ausgegeben wird. So manch ein SozPäd hat dadurch erst eine Stelle erhalten.
    Wenn es darum geht, für die Migranten Lösungen zu suchen und in die Tat umzusetzen, gibt es Mittel und Wege, bei dem Stichwort "Mobbing deutscher Kinder" gibt es nur Kommentare, die den Kindern nicht weiter helfen. Die müssen sich dem weiterhin stellen und so erfahren, dass der Islam zu Deutschland gehört!

  4. #4
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    AW: Wulff und Reizthema Islam - WELT

    Auch in der Vergangenheit gab es Einwanderung, in die klassischen Einwanderungsländer in großem Stil, doch auch nach Deutschland, Frankreich, etc. Wie Robespierre bereits in einem anderen Thema schön beschrieben hat. Aber zu der Zeit brauchte es keine Integrationsindustrie und kein Heer von Pädagogen und Sozialarbeitern, die Zugewanderten haben sich mit dem Kontakt zur ansässigen Bevölkerung von alleine, also selbst integriert.

    Deshalb weise ich auch den Vorwurf zurück, der von vielen gemacht wird, dass man es eben vor vierzig Jahren versäumt hätte, die Leute zu integrieren. Die Wahrheit ist doch, dass es damals nie nötig gewesen war, jemanden mit Staates Hilfe zu integrieren. Damals waren solche Probleme nicht bekannt und wurden somit auch nicht mit einkalkuliert, als man eine Gruppe ins Land strömen ließ, die mit einer antiwestlichen (antichristlichen und antijüdischen) Ideologie ausgestattet war.

    Es sind Dinge wie diese:

    [...]

    Besonders wenn muslimische Einwanderer verlangen, daß die mit Gebeinen von Christen versetzte Friedhofserde ausgetauscht werden müsse, empfinden dies Einheimische als Respektlosigkeit.

    [...]

    Dazu gibt es noch hunderte weitere Beispiele, die eher den Eindruck entstehen lassen, als würden sich alle anderen in den Islam integrieren (islamisieren), anstatt umgekehrt.


    Und der Islam-ismus radikalisiert (islamisiert) sich weiter, weltweit:



    [...]


    Im Nahen Osten hat das Christentum seinen Ursprung – heute werden Gläubige dort verfolgt. Rom will das nicht länger hinnehmen. Auch Muslime sehen die Flucht der Christen mit Sorge.

    [...]
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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