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  1. #1
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    Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    welt.de: Vertreter der Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Läuft es für Nicolas Sarkozy nicht rund, greift er zum bewährten Rezept: Eine markige Erklärung zur "inneren Sicherheit".

    von Sascha Lehnartz

    Derzeit läuft es alles andere als rund: Die leidige Bettencourt-Affäre droht die Sommerpause zu verhageln, die Umfragewerte sind deprimierend. Und so nahm Sarkozy die Ausschreitungen der vergangenen Woche zum Anlass für geharnischte Erklärungen: Mit Blick auf die Krawalle im Grenobler Stadtteil La Villeneuve erklärte der Präsident „Drogenhändlern und Kriminellen“ den „Krieg“. Angesichts der Randale in der Kleinstadt Saint Aignan in der Nähe von Rennes kündigte er „Beratungen über die Probleme“ an, die aus dem „Verhalten einiger fahrender Gesellen und Roma entstehen“.

    In Grenoble war es zu heftigen Ausschreitungen gekommen, nachdem der 27 Jahre alte Karim Boudouda bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet worden war. Boudouda hatte sich zuvor offenbar an einem Raub in einem Casino beteiligt. In Saint Aignan in der Bretagne hatten Mitglieder der in der Nähe ansässigen Roma-Gemeinde die Polizeistation des Ortes angegriffen, nachdem der Roma Luigi Duquenet von der Polizei erschossen worden war. Duquenet (22) hatte eine Polizeikontrolle durchbrochen, vermutlich, weil er ohne Führerschein unterwegs war.

    Obwohl die Auslöser für die Gewaltausbrüche sich ähneln, sind die Gründe unterschiedlich. Villeneuve, ein Stadtteil, der in der Siebzigerjahren als Musterbeispiel für moderne Stadtplanung und soziale Durchmischung galt, ist in den vergangenen Jahren immer mehr verarmt. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 50 Prozent. Konflikte – mit zum Teil schwer bewaffneten Drogenkartellen – häufen sich.


    "Alle Roma seien Kriminelle“

    Saint-Aignan lebte bislang in einigermaßen störungsfreier Nachbarschaft mit den Roma. Dennoch will Sarkozy am kommenden Mittwoch im Elysée die Situation der Roma „in allen Departements unter die Lupe nehmen und die Ausweisung aller beschließen, deren Lager sich in einer irregulären Situation befinden“. Die Assoziation zur Verteidigung der Rechte der Roma warf dem Präsidenten daraufhin „Rassismus“ vor. So werde der Eindruck erweckt, „alle Roma seien Kriminelle“.

    Die Lage in Grenoble hofft der Präsident derweil mit einer Personalentscheidung wenden zu können: Er feuerte den bisherigen Präfekten des Departements Isère, Albert Dupuy. Anstelle des Verwaltungsbeamten soll auf Wunsch Sarkozys künftig ein „Berufspolizist“ das Amt ausüben: Eric Le Douaron. Der war bislang Präfekt des Departments Meuse. Zuvor war er lange Jahre für die öffentliche Sicherheit in Paris zuständig. Zur Erhöhung der Medienwirkung will der Präsident die Amtseinführung in Grenoble am 30. Juli persönlich vornehmen.

    ***

    Eurabia-Frankreich: Muslimisches Strassenfest (Randale) in Grenoble

  2. #2
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    ............. Diese Banditen wollen einerseits keine festen Behausungen annehmen, andererseits aber kassieren, nur weil sie halt da sind. Ihre Kinder schicken sie zum klauen und die Frauen macheh sich derweil in Kaufhäusern daran, die Auslagen zu dezimieren, kostenlos natürlich. Die Kerle sitzen derweil saufend vor ihren Wohnwagen und ihrem Benz. Abends wird dann die Beute der Familie inspiziert. Das sind doch tolle Erdenbürger. Nutzlos, aber konsequent faul und aufsässig. Oh ha, da möchte man doch am liebsten.....!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3

    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Manchmal spielen sie auch Geige. Ansonsten machen sie Kinder.

  4. #4
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Und überall das gleiche Spiel, ganz egal wo auch immer diese Leute auftauchen. Sind tatsächlich die Nichtroma die Übeltäter? Wie kann es sein, dass in jedem Land die Zigeuner Opfer von Hass und Willkür sind?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Irgendwie schon komisch das man gegenüber den Roma so unverholen frech ist uns sie gleich alle als Verbrecher abstempelt. Klar gibt es welche unter ihnen die Klauen Einbrechen Taschelzieher. Diese kommen auch aus dem Ostblockländern. Hiesige Roma machen das kaum, ich kenne welche aus A HU USA die gehen sogar arbeiten. Das traut sich niemand den Moslems gegenüber so laut sagen da ziehen sie lieber den Schwanz ein. Vergessen das Roma meistens Christen sind und so schnell niemanden messern wie die Moslems?

  6. #6
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Umgang mit Roma in Frankreich
    tagesschau.de: Sarkozy gibt den Hardliner

    In Frankreich gärt es: Erst wurde ein Mann bei einer Polizeikontrolle erschossen, dann gab es es Ausschreitungen zwischen Polizei und einer Gruppe von Roma - nun will Frankreich Präsident Sarkozy deren Lager auflösen. Die Opposition wirft ihm vor, er suche Sündenböcke. Zu den Ausschreitungen hält Sarkozy heute eine Anhörung ab.

    Von Christoph Wöß, BR-Hörfunkstudio Paris




    Saint-Aignan nach den Krawallen der Sinti und Roma, die sich verfolgt fühlen.

    Idyllisch ist es dieser Sommertage in Blois an der Loire, wohin die Touristen strömen, um das schöne Schloss zu besichtigen. Doch ein paar Kilometer südlich davon ist von Idylle nichts zu spüren. Das kleine Saint-Aignan bot vor wenigen Tagen ein Bild der Verwüstung: ausgebrannte Auto-Wracks auf der Straße, gefällte Bäume, die kleine Bäckerei zerstört.

    "Beunruhigen Sie sich nicht, Madame", wird die Inhaberin getröstet, "Schauen Sie nur, was sie gegenüber angerichtet haben, da ist es noch viel schlimmer! Das ist eine Katastrophe. Warum haben die das gemacht? Wir haben doch nichts getan!"


    Wer ist schuld am Tod eines 22-Jährigen?

    Die Verwüstungen in Saint-Aignan gehen auf das Konto von wütenden Roma, in Frankreich auch "gens de voyage" genannt, die auch vor der örtlichen Polizeistation nicht halt gemacht haben. Denn am Tag zuvor hatte die Gendarmerie einen der Ihren erschossen, einen jungen Mann von 22 Jahren. Er saß auf dem Beifahrersitz eines Autos, das in eine Verkehrskontrolle geraten war.

    Bénédicte Laude von der Staatsanwaltschaft in Blois sagt, der Fahrer habe trotz Aufforderung der Polizei nicht angehalten. "Der zweite Gendarm, der eine Schusswaffe trug, sah das Fahrzeug voll auf sich zukommen. Daraufhin hat er zwei Schüsse abgefeuert. Dabei hat er nicht auf die Insassen des Fahrzeugs gezielt." Doch einer der beiden Schüsse traf den 22-jährigen Roma tödlich.

    Miguel, der auf dem Fahrersitz überlebt hat, erhebt nun schwere Vorwürfe: "Es war weit und breit keine Verkehrskontrolle erkennbar, die Polizisten haben aus heiterem Himmel geschossen", behauptet er. "Wenn sie mich gezwungen hätten anzuhalten, hätte ich das doch getan. Warum haben sie geschossen? Ich bin ziemlich langsam gefahren, und sie haben keinerlei Zeichen gegeben, dass ich anhalten soll." Miguel ist überzeugt, die Polizei habe Vorurteile gegenüber den "gens de voyage", die seit ein paar Wochen am Rand der Stadt auf einer privaten Wiese illegal campen, tausend Leute in 200 Wohnwagen.


    Steilvorlage für Sarkozy

    "Wir werden verfolgt", klagt einer von ihnen, "'Zigeuner', rufen uns die Leute immer wieder hinterher, sie wissen nicht, dass wir ehrlich arbeiten. Ich zum Beispiel habe seit vier Jahren einen geregelten Job." Mit den Ausschreitungen haben die "gens de voyage" ihr Ansehen noch weiter verschlechtert. Eine gute Vorlage für den im Umfragetief taumelnden Nicolas Sarkozy: Der Präsident gibt den strammen Law-und-Order-Mann und sagt Krawallmachern vollmundig den Krieg an.

    Sein erzkonservativer Innenminister Brice Hortefeux sekundiert: "Die Nichtsesshaften haben nicht weniger Rechte als alle anderen, aber sie haben auch nicht mehr. In was für einer Welt leben wir, wenn jeder zur Selbstjustiz schreitet, wenn man auf kleine Geschäfte losgeht, und wenn man die Bevölkerung terrorisiert?" Rund 400.000 Sinti und Roma leben in Frankreich, viele von ihnen campen in Lagern wie jenem bei Saint-Aignan, das illegal ist. Die illegalen Lager will Sarkozy jetzt dicht machen. Die "Liga für Menschenrechte" ist schockiert.


    Ablenkung von der Spendenaffäre

    "Er hat es auf alle Roma-Lager abgesehen, die illegal errichtet sind", sagt der Vorsitzende Jean-Pierre Dubois. "Es handelt sich also um eine ethnisch begründete Kollektivstrafe. Wenn Sie nun das Wort ‚Roma’ durch ‚Juden’ ersetzen, sehen Sie sofort, wohin die Worte des Staatspräsidenten führen."

    "Sarkozy spaltet", sagen Menschenrechtler, und die Opposition gibt ihnen Recht. Er wolle die "gens de voyage" zu Sündenböcken machen für das, was schlecht läuft in Frankreich, meinen die Sozialisten. Die Grünen unterstellen dem Präsidenten, er wolle nur von der Spendenaffäre um Liliane Bettencourt ablenken. Auch die ist für Sarkozy und seine Partei alles andere als idyllisch.

  7. #7
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Zitat Zitat von Baryonyx Beitrag anzeigen
    Irgendwie schon komisch das man gegenüber den Roma so unverholen frech ist uns sie gleich alle als Verbrecher abstempelt. Klar gibt es welche unter ihnen die Klauen Einbrechen Taschelzieher. Diese kommen auch aus dem Ostblockländern. Hiesige Roma machen das kaum, ich kenne welche aus A HU USA die gehen sogar arbeiten. Das traut sich niemand den Moslems gegenüber so laut sagen da ziehen sie lieber den Schwanz ein. Vergessen das Roma meistens Christen sind und so schnell niemanden messern wie die Moslems?
    Hiesige "Roma" sind oft Sinthi und da gibt es gewaltige Unterschiede. Drafi Deutscher und Marianne Rosenberg z.B. sind positive Beispiele. Die Roma stammen vor allem aus Rumänien und werden von der eigenen Regierung zur Auswanderung gedrängt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Nun will Frankreich alle Roma ohne Papiere abschieben. Von rund 10000 ist die Rede. Rumänien und Bulgarien als Herkunftsländer haben ihre Bereitschaft erklärt ihre Staatsbürger zurückzunehmen. Man wird sehen, was das bringt. Schon einmal wurde den Roma eine Ausreiseprämie gezahlt, mit dem Ergebnis dass sie größtenteils nach kurzer Zeit wieder in Frankreich waren
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    Up: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Donnerstag, 12. August 2010, 20:05 Uhr

    Frankreich schließt mehr als 40 Roma-Lager

    In Frankreich sind mehr als 40 illegal von Sinti und Roma bewohnte Lager nach Angaben von Innenminister Brice Hortefeux aufgelöst worden. 700 ehemalige Lagerbewohner sollen nun nach Bulgarien und Rumänien ausgewiesen werden, wie der Innenminister am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Lyon mitteilte. Während Hortefeuxs Ankündigung zeigte der französische Fernsehsender BFM TV, wie verzweifelte Roma aus einem Lager in dem Pariser Stadtteil Choisy-le-Roi gebracht wurden. Im vergangenen Monat hatte Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Schließung aller illegalen Lager von Sinti und Roma angeordnet und sie als Quelle von Menschenhandel und Prostitution bezeichnet. Vertreter der Roma und andere Menschenrechtsgruppen warfen ihm daraufhin vor, die Volksgruppen an den Pranger zu stellen. Sarkozy bestritt dies jedoch.

  10. #10
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    AW: Roma werfen Sarkozy Rassismus vor

    Sarkozy ist selbst ein Roma. Seine Mutter ist eine aus Tssaloniki stammende Jüdin und sein Vater ein ungarischer Roman. Sarkozy ist ein Ziguenername und Ungarisch Sarközi. Französich schreibt man als Sarkozy.

    Der größte Roman-Vertreter der Welt Rudolf Sarközi bestätigt das.

    Die meisten Razisten und Nazis haben in Wirklichkeit Minderwertigkeitsgefühle und durch Razismus wollen ihre wahre Herkunft verstecken.

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