Der Seitenbetreiber von euro-med.dk, Anders, hat einen Artikel von Ayaan Hirsi Ali ins Deutsche übersetzt und zusammengefasst. Ausschnitt:

Es scheint, dass die Kräfte hinter der Moschee am Ground Zero in New York, gegen die 70% der Amerikaner sind, die aber durch den verhohlenen Muslim, Obama, unterstützt wird, die Eine-Welt-Organisation, der U. S. Council on Foreign Relations ist - und dass in erster Reihe Rockefeller-Geld hinter dem Kauf des Grundstücks steht.


Ayaan Hirsi Ali: Weg Mit Der Illusion Von Der Einen Welt - Oder Wir Gehen Im Radikalen Islam Unter

Zusammenfassung: Am 18. August 2010 brachte das "Wall Street Journal einen Artikel von Ayaan Hirsi Ali, die die Schrecken, die sie sich als Muslimin hatte unterziehen müssen, bevor sie in den Westen geflohen ist, beschrieben hat, den Film Submission mit dem deswegen ermordeten Theo van Gogh machte und niederländische Parlamentarierin wurde, bis die Niederlande es nicht mehr wagten, sie weiter vor einer ähnlichen Todes-Fatwa zu schützen. Sie lebt jetzt in den USA. Im Artikel schreibt Hirsi Ali, das Überleben des Westens sei im huntingtonschen Zusammenprall der Kulturen gefährdet, wenn wir uns nicht auf unsere gemeinsamen westlichen Werte besinnen und sie gegen einen zunehmend radikalisierten Islam verteidigen - was Präs Obama nicht tut. Sogar die Türkei ist dramatisch radikalisiert - und der Garant für die Säkularisierung, die Armee, verliere allmählich die Macht. Demokratie gebe es nicht in der muslimischen Welt. Wir müssen von der Illusion der Eine-Welt-Gesellschaft weg, denn Huntington beschreibt drei rivalisierende, unvereinbare Kulturen: Den Westen, den Islam, den Konfuzianismus. Diese drei Kulturen werden sich jeweils um ihre führenden Länder scharen und aufeinander prallen oder sich gegenseitig in Schach halten. Der Vorteil von Huntington's Annahme ist, dass man Freund und Feind unterscheiden kann - was in der Eine-Weltgesellschaft nicht möglich ist. In einem kürzlich erschienenen Artikel in der dänischen Zeitung "Information" schrieben die ehemalige Ministerin, Karen Jespersen, und Ex-Ministerpräsident-Berater, Ralf Pittelkow, das Gleiche. Aus gutem Grund. Die Mail berichtet, dass die Netto-Einwanderung nach Großbritannien im Jahr 2009 soviel wie 196.000 Personen betrug, und dass alle 4 Geburten ein Einwanderer-Kind ist. Nur 5.000 Personen der Nettozuwanderung waren Osteuropäer. Es scheint, dass die Kräfte hinter der Moschee am Ground Zero in New York, gegen die 70% der Amerikaner sind, die aber durch den verhohlenen Muslim, Obama, unterstützt wird, die Eine-Welt-Organisation, der U. S. Council on Foreign Relations ist - und dass in erster Reihe Rockefeller-Geld hinter dem Kauf des Grundstücks steht.

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Von AYAAN HIRSI ALI Wall Street Journal 18 Aug. 2010: Was haben die Kontroversen um die geplante Moschee in der Nähe von Ground Zero (New York), die Vertreibung der amerikanischen Missionare aus Marokko in diesem Jahr, das Minarett-Verbot in der Schweiz im letzten Jahr, und das jüngste Burka-Verbot in Frankreich gemeinsam? Alle vier sind in den westlichen Medien als Fragen der religiösen Toleranz gerahmt. Aber das ist nicht ihr Wesen. Im Grunde sind sie alle Symptome dessen, was der verstorbene Harvard-Politologe, Samuel Huntington, als Zusammenprall der Zivilisationen/"Clash of Civilizations" bezeichnete, vor allem ist das für den Konflikt zwischen dem Islam und dem Westen der Fall.

Huntingtons Argumentation ist es wert, für diejenigen, die jetzt nur noch seinen markanten Titel wissen, kurz zusammengefasst zu werden. Der wesentliche Baustein der Zeit nach dem Kalten Krieg, schrieb er, seien sieben oder acht historische Zivilisationen, von denen die Westliche, die Muslimische und die Konfuzianische die wichtigsten seien.

Das Gleichgewicht der Macht zwischen diesen Kulturen, argumentierte er, verschiebe sich. Der Westen verliere im relativen Machtverhältnis, der Islam explodiere demografisch, und asiatische Zivilisationen, vor allem China, seien wirtschaftlich in der Aszendenz. Huntington sagte auch, dass eine Zivilisations-beruhende Weltordnung im Entstehen sei, in der Staaten, die kulturelle Affinitäten mit einander teilen, zusammenarbeiten und sich um die führenden Staaten dieser Zivilisation gruppieren werden.

Die universalistischen Ansprüche des Westens bringe ihn zunehmend in Konflikt mit den anderen Zivilisationen, am stärksten mit dem Islam und China. Damit hänge das Überleben des Westens davon ab, dass Amerikaner, Europäer und andere Westliche ihre gemeinsame Zivilisation als einzigartig und vereint bekräftigen, um sie gegen Herausforderungen aus nicht-westlichen Zivilisationen zu verteidigen.

Das Huntington-Modell war vor allem nach dem Zusammenbruch des Kommunismus weiter: >>>

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Wikipedia: Council on Foreign Relations

Wikipedia: Ayaan Hirsi Ali

Wikipedia: Samuel Phillips Huntington

Wikipedia: Kampf der Kulturen

Wikipedia: Submission

Wikipedia: Theo van Gogh