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  1. #1
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    Die Konstruktion neuer Feindbilder - Ist Islamkritik gleich Antisemitismus?

    Der Vorwurf der Islamophobie soll letztlich in Analogie zur Kritik des Antikommunismus den Islam gegen Kritik immunisieren. Dem zu widerstehen, ist Bürgerpflicht, meint Klaus Schroeder.

    Nicht nur verwirrte Internetgespenster und schlichte linke Gemüter, sondern auch vorgeblich seriöse Sozialwissenschaftler behaupten in anschwellendem Ton, der Westen habe sich mit dem Islam und Muslimen nach dem Untergang des Kommunismus ein neues Feindbild geschaffen, das er zur Stabilisierung seiner Herrschaft brauche. Wie einst Antikommunisten sollen jetzt Islamkritiker pauschal an den rechten Rand gedrückt werden. Das ist gleichermaßen infam und irreführend und stellt die Verhältnisse auf den Kopf.

    In der Rechtsextremismusforschung der 1980er Jahre war es üblich, die Bejahung antikommunistischer Statements als einen Beleg für rechtsextremes Denken zu bewerten. Politiker, Journalisten und Wissenschaftler, die auf die Verbrechen des Kommunismus hinwiesen, wurden als "Kalte Krieger" oder "Reaktionäre" abgestempelt. Als nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums die kommunistischen Verbrechen öffentlich wurden, verstummte die Kritik am Antikommunismus, der fortan nicht mehr als rechtsextrem galt. Nun aber fehlte den Freunden des Systemwechsels ein Feindbild.

    Nach der Etablierung der islamistischen Herrschaft im Iran und den Anschlägen in New York fand man bald ein neues Ausgrenzungspotenzial, das das Vakuum in der Zuschreibung rechtsextremer Einstellungen ausfüllen sollte: Kritiker des Islam. Ihnen wird unterstellt, sie würden generell alle Muslime des Terrorismus und Extremismus verdächtigen, seien deshalb "islamophob" und Rassisten. Dabei gelten Personen bereits als "islamophob", wenn sie äußern, die Zuwanderung von Muslimen solle untersagt werden, oder wegen der zahlreichen Muslime fühle man sich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land. Obwohl diesen Aussagen nur eine Minderheit zustimmt, wird behauptet, derzeit radikalisiere sich das in der sozialen und politischen Mitte angesiedelte Bürgertum, indem es pauschal Muslime diskriminiere und ausgrenze.

    Um die vermeintliche Islamophobie aufzuwerten, wird sie von nicht wenigen linken Sozialwissenschaftlern auf eine Stufe mit dem Antisemitismus gestellt. Offenbar soll suggeriert werden, die Muslime seien die Juden der heutigen Zeit und von millionenfacher Vernichtung bedroht. Was für eine absurde Unterstellung! Die versuchte Gleichsetzung von Antisemitismus und Islamophobie verdeckt darüber hinaus, dass judenfeindliche Einstellungen in Deutschland heutzutage auch und besonders unter Muslimen verbreitet sind.

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  2. #2
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    AW: Die Konstruktion neuer Feindbilder - Ist Islamkritik gleich Antisemitismus?

    Den Gegnern der Islamkritiker sei gesagt, dass Kritik allein noch keine Islamphobie ist. Eine Phobie macht sich dadurch bemerkbar, dass sich die davon befallenen ängstlich zurückziehen und sich hilfesuchend an einen Psychologen wenden. Tun wir Islamkritiker das etwa? Ich denke nein. Wir sind weder ängstlich noch suchen wir nach Hilfe. Den Schwätzern aus akademischen Kreisen, die unser Volk verdummen wollen, sage ich klipp und klar : wir lassen uns nicht in eine Ecke drängen! Wir werden solange weitermachen, bis sich beweist, das wir Recht haben. Die fortschreitende Ausdehnung muslimischer Agitation und der damit einhergehende Ausbau des Moscheenbestandes wird uns bestätigen, denn je mehr die Musels Land sehen, desto unverschämter werden sie auftreten. An diese unverbesserlichen Islambefürworter richte ich daher meine Gegenthese : ihr habt eine Germanofobie! Diese überdeckt ihr nur, weil ansonsten herauskäme, dass ihr nichts anderes seid, als Volksverräter und Muselarschkriecher! Warum konvertiert ihr nicht? Dann würde euch die Keule des Islam voll treffen! Einem ohnehin bekloppgen wie diesem Vogel macht das nichts, denn der hat einen Kopfschuss. Aber euch akademischen Blabberheinis wird dann der Hahn zugedreht und ihr könnt nicht mehr erzählen, was ihr wollt. Lasst uns also unsere Islamkritik, dann dürft ihr weiter eure Süßholzraspelarien über den Islam loslassen!

  3. #3
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    AW: Die Konstruktion neuer Feindbilder - Ist Islamkritik gleich Antisemitismus?

    Es werden Auswüchse kritisiert und die gibt es in rauen Mengen. Wenn die Muslime sagen, sie seien die neuen Juden, dann können wir sagen, dass wir die neuen Armenier sind. Außerdem werden Christen aktiv in islamischen Ländern verfolgt und keine Muslime in chrislichen Staaten.

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