Jihad doch Männersache, sagt al-Qaida

Kürzlich gab es sehr wichtige Untersuchungen über die Rolle der Frau im Jihad. Dies konnte man den Überschriften mancher Blogs und Foren entnehmen.

Ich muss gestehen, dass ich derlei Untersuchungen irgendwie nicht so richtig zu schätzen wusste.

Ich meinte, Jihad sei einfach eine teuflische Sache, egal, ob die technisch Ausführenden, Männer, Frauen, Kinder, oder Angehörige der LGBT-'Community' sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/LGBT


Wichtig fand ich einfach nur solche Details, die dabei helfen könnten, geplante Jihad-Anschläge rechtzeitig zu entdecken und möglichst auch zu verhindern. Interessant wären sicher auch die Hintergründe davon, dass es JihadistInnen von Nicht-Mohammedanern oft erschreckend leicht gemacht wird, ihre Taten durchzuführen.

Zum Thema 'Verhinderung von Jihad-Anschlägen' wäre es mir z.B. eigentlich egal, ob sich unter einer Burka ein Terrorist oder eine Terroristin als Waffenträgersystem befindet, der bzw. die Nicht-Mohammedaner in die Luft sprengen will.

Nun, ich war wohl nicht der Einzige, der diese Untersuchungen über die Rolle der Frau im Jihad nicht so richtig zu schätzen wusste.

Jihad Watch berichtet, dass auch die (oder 'eine'?) Ehefrau des zweithöchsten Al Qaida-Führers, Ayman al-Zawahiri, muslimische Frauen dazu aufgerufen hat, nicht selbst am Jihad teilzunehmen, sondern die Männer bei ihrem 'heiligen Krieg' zu unterstützen.

In einem Brief, der von Al Qaidas Vertretung in den Medien, As-Sahab, unter dem Titel 'Eine Nachricht an die muslimischen Schwestern' (A Message to the Muslim Sisters) veröffentlicht wurde, rief Omayma Hassan Ahmed Mohammed Hassan ebenso dazu auf, dem westlichen Druck zu widerstehen, den Hijab, das Kopftuch zu meiden.

Die Frauen sollten nicht selbst kämpfen, sondern lieber ihre Männer und die männlichen Mudschahidin unterstützen, sowie ihre Kinder ordentlich großziehen.

Die Taktik der Hamas, Frauen zu Selbstmordanschlägen gegen Israel auszuschicken, war in Kreisen frommer Islamisten umstritten. Jetzt gibt es also eine erste offizielle Stellungnahme der heiligen Krieger von Al Qaida.

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Irgendwie erscheint mir das auch, rein von der Effizienz des Jihad aus betrachtet, logischer. Auch aus bevölkerungspolitischer Sicht, oder sollte ich besser schreiben, aus vermehrungstechnischer Sicht.

Bei der effizienten Hühnerhaltung rechnet man mit ca. "10 - 15 Hennen je Hahn, allerdings bei leichten, bei legebetonten Rassen (Leghorn, Italiener etc.). Bei mittelschweren Rassen traut man dem Hahn 7 - 10 Hennen zu."

http://www.huehner-info.de/infos/hae...ele_hennen.htm

Ein Mann darf im Islam 4 Frauen haben. Für islamisch korrekte Gesellschaften reicht also ein Verhältnis von Frauen zu Männern von 4 zu 1 aus. Das heißt wiederum, dass der Überschuss an Männern sinnvoll eingesetzt werden kann. Und wie könnte das wohl besser geschehen, als im Jihad?

Schlimm erscheint jedoch aus emanzipatorischer Sicht, dass es Taliban mit alten, überkommenen Wertvorstellungen von der Rolle der Frau gibt, die die Frauen mit Rollenklischees von deren Selbstverwirklichung abhalten wollen.

Haben wir doch kürzlich dank der durch Pierre Vogel bekanntgewordenen Veranstaltungen in Bern erfahren dürfen, dass Frauen nirgendwo so viele Rechte genießen wie im Islam.

http://www.20min.ch/news/bern/story/17312755

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http://www.google.com/hostednews/afp...3GnVryQ8jtVJuA

Entdeckt bei
http://www.jihadwatch.org/2009/12/al...-mans-job.html