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    Jemen-Terror-Ticker

    krone.at: Extremisten greifen Zentrale des Geheimdienstes an

    Bewaffnete Männer haben am Samstag bei einem Angriff auf die Geheimdienst-Zentrale in der jemenitischen Hafenstadt Aden sieben Sicherheitsbeamte getötet. Vier weitere Beamte erlitten Verletzungen, bestätigten Polizeiquellen in der Hauptstadt Sanaa. Die Extremisten, die dem Terrornetzwerk El Kaida zugerechnet werden, hatten den Gebäudekomplex unter Einsatz von Panzerfäusten, Handgranaten und Schusswaffen gestürmt.
    Bei dem Überfall handelte es sich laut Polizei anscheinend um einen Versuch, [NEWSBREAK][/NEWSBREAK]Gefangene aus der Geheimdienst-Zentrale zu befreien. Ob dies gelang, war zunächst nicht klar. Laut einem Augenzeugen flüchteten vier Bewaffnete später mit vier befreiten Insassen. Dabei sei es zu heftigen Schusswechseln und Explosionen gekommen. 2003 waren aus demselben Gebäude zehn Männer entkommen, darunter einer, der später wegen Beteiligung an dem Anschlag auf das US-Kriegsschiff "USS Cole" 2000 verurteilt wurde. Dabei waren 17 US-Soldaten getötet worden.


    Konflikt zwischen Norden und Süden

    In dem Gebäude der Abteilung für Politische Sicherheit des Geheimdienstes befindet sich ein Hochsicherheitstrakt, in dem mutmaßliche El-Kaida-Terroristen und Anhänger der südjemenitischen Separatisten-Bewegung festgehalten werden. Aden war bis 1967 britisches Protektorat. Die dann unabhängig gewordene Demokratische Volksrepublik (Süd-)Jemen vereinigte sich 1990 mit dem Norden. Die Separatisten kritisieren die Regierung in Sanaa, weil sie das Gefühl haben, die Südprovinzen würden von der Führungsclique aus dem islamisch-konservativen Norden benachteiligt.

    Die jemenitischen Behörden hatten in den vergangenen Monaten rund fünfzig Ausländer wegen mutmaßlicher Kontakte zu Islamisten festgenommen. Die Regierung von Präsident Ali Abdallah Saleh steht innenpolitisch unter Druck, weil sie den Kampf gegen El Kaida immer mehr den USA überlässt. Ende Mai war der Vizegouverneur der Provinz Marib, Jaber al-Shabwani, von einer Kampfdrohne der US-Armee getötet worden. Saleh hatte zuletzt eine Generalamnestie für alle Anhänger von Aufständischen-Bewegungen angekündigt und der Opposition die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit angeboten. Er richtete sein Angebot auch an die vormals im Südjemen regierende Sozialistische Partei und an die schiitischen Houthi-Rebellen im Norden.


    BBC: Yemen gunmen in deadly raid on Aden security service HQ [...]

    Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel (AQAP), im Jahr 2009 durch eine Fusion von zwei regionalen Ablegern des islamistischen militanten Netzwerks im Jemen und im benachbarten Saudi-Arabien gegründet, hat Vorteile aus der Instabilität und den etablierten Hochburgen in den weitgehend autonomen Stammesgebieten des Landes gezogen.

    Sie hat behauptet, im vergangenen Jahr hinter einer Reihe von Anschlägen in beiden Ländern gesteckt zu haben, und ihr wurde vorgeworfen, sie hätte versucht, ein amerikanisches Passagierflugzeug in die Luft zu sprengen, das am Weihnachtstag nach Detroit flog.

    Anfangs dieser Woche hatte die Gruppe Stämme im östlichen Jemen dazu aufgerufen dabei zu helfen, 'den Boden unter den Tyrannen der Untreue [oder des Unglaubens] im Regime mit Feuer anzuzünden', als Vergeltung für angebliche Luftangriffe in der Region.

  2. #2
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    Icon Tdown AW: Jemen-Terror-Ticker

    Extremisten greifen Zentrale des Geheimdienstes an


    Nachlässigkeiten enden meistens tödlich. Wenn bekannt ist, dass Terroristen einsitzen, muss man immer mit solchen Befreiungsversuchen rechnen. Hierzulande gibt es für soetwas Sicherheitstrackte, aber im Jemen denkt man wohl anders. Was nutzen die Vorgaben aus dem Westen, wenn im Orient der Schlendrian herrscht. Dummheit tut eben doch manchmal weh! Al Quaida ist und bleibt für Terroristen und Möchtegernmärtyrer ein Zufluchtsort. Das ist eben der Jugendtreff der Moslemjugend. Bei den Geburtenraten der Musels dürfte der Strom der hirnlosen Nachkommen nicht weniger werden, im Gegegneteil. Also muss man sehr aufpassen, was hierzulande geschieht. Hirnlose Musels gibt es auch hier im Übermaß. Da braucht man nur einen Blick in unsere Hauptschulen zu werfen. Au Backe, da kommt was auf uns zu!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Jemen-Terror-Ticker

    Al-Qaeda blamed for attack on Yemen intelligence headquarters




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