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  1. #1
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    Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Der Ausdruck „Allokationsproblem“ kann frei übersetzt auch als „Verteilungsproblem“ bezeichnet werden. Das heißt, wie knappe Produktionsfaktoren verteilt werden können, um ein optimales Wohlfahrtsergebnis zu erzielen.Jede Volkswirtschaft verfügt bis zu einem gewissen Punkt über einen bestimmten Bestand an Produktionsfaktoren. Diese beschränkten Faktoren stehen nun aber unterschiedlichsten und unbeschränkten Bedürfnissen der Gesellschaft und deren Mitgliedern gegenüber. Daraus ergibt sich die Frage, welche Bedürfnisse mit den vorhandenen Ressourcen befriedigt werden sollen. Dies ist das Allokationsproblem.

    Um eine optimale Verteilung der Ressourcen zu erreichen, muss eine Volkswirtschaft möglichst effizient arbeiten. Im Zusammenhang mit dem Allokationsprozess spricht man von Effizienz, wenn keine Verbesserung der Produktion mehr denkbar ist, bei der alle Mitglieder einer Volkswirtschaft besser da stünden als vorher. Mit anderen Worten: wenn bestmöglich verteilt wurde.

    Einfacher übersetzt heißt das,das eben nur eine gewisse Anzahl von Arbeitsplätzen vorhanden sind,welche möglichst produktiv besetzt sein müssen,um möglichst viel Wohlstand für möglichst viele zu erwirtschaften
    .

    Wirtschaftswachstum als Wunschvorstellung

    Niklas Luhmann sieht im Wirtschaftswachstum eine Wunschvorstellung, die die „unsichtbare Hand“ bereits im 18. Jahrhundert als Fortschrittsgarantie zur „Invisibilisierung“ des Knappheitsparadoxons ersetzte. Nach Luhmann wird Mengenwachstum „durch die Art der Allokation produziert“. [I]Die Notwendigkeit des Wirtschaftswachstums als Bedingung gesellschaftlicher Stabilität betrachtet Luhmann als eine Suggestion an Politiker und die Öffentlichkeit.Die Suggestion funktioniere, da hier mit „zeitlicher Asymmetrie“ spekuliert werde. Das ist eine Anspielung Luhmans auf die Nutzung von Ressourcen in der Gegenwart, für die kommende Generationen erst in der Zukunft zahlen müssen. Wenn das nicht mehr möglich sei, dann müsse man sich mit den externen Kosten und ökologischen Folgen auseinandersetzen. Wirtschaftswachstum, das absehbar nur kurzfristig stattfinde und die Lebensressourcen der nachfolgenden Generationen übermäßig verknappe, könne die gesellschaftliche Stabilität durchaus beeinträchtigen. Dies könne bereits in der Gegenwart zu größeren Generationenkonflikten führen, in der Zukunft könne es die Gesellschaft vor existentielle Probleme stellen.

    Uns betreffend bedeutet Wirtschaftswachstum langfristig den Volkstod oder Bürgerkrieg oder Islamisierung.
    Denn wie schon oben unter Alokatinsproblem schön beschrieben,geht es im Prinzip ersteinmal darum die vorhandene Bevölkerung mit den vorhandenen Mitteln möglichst optimal zufrieden zu stellen.
    Wobei hier schon mit einer Überkapazität von Menschen gerechnet wird.

    Richtig krass wird es erst,wenn man durch ein künstliches Überangebot von Arbeitskräften - Kosten senken und das Wirtschaftswachstum noch beschleunigen will.Wobei zusätzlich staatl. Leistungen heruntergeschraubt werden um die Leute dazu zu zwingen,jeden Job für jedes Geld anzunehmen und als optimale Vitaminspritze wurden/werden die Lohnnebenkosten rapide gesenkt - was kräftig Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig Leistungen wie Rente für die Bevölkerung reduziert.

    Grundsätzlich scheint also eine gewisse Übermenge von "preiswerten" Menschen erwünscht zu sein.
    Das steht aber im krassen Gegenteil zu dem,was " Volkswirtschaftlich " eigentlich gemeint ist.
    Schröders Agenda 2010 setzt eindeutig auf Islamisierung als Zukunftsmodell,um das Ziel Europa bis zum Jahr 2010 zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ zu machen.

    -Überangebot von Arbeitskräften durch Einwanderung
    -Senkung der Lohnnebenkosten mit der damit verbundenen Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze
    -Kürzung staatlicher Leistungen um Druck auf die Bevölkerung auszuüben,jede Tätigkeit für jede Entlohnung
    anzunehmen
    -Senkung des Lohnniveaus und Kündigungsschutzes zur Schaffung weiterer Arbeitsplätze
    -Reduzierung aller Sozialleistungen - schließlich sind kranke und alte selten produktiv.

    Alles in allem auf maximalen Wirtschaftswachstum ausgerichtet.
    Aber auch hier stimmt es nicht mit dem überein,was eigentlich der Grundgedanke für Wirtschaftswachstum bedeutet.
    Wirtschaftswachstum ( Produktivität & Gewinn ) sollen ursprünglich die Rationalisierung durch Fortschritt ausgleichen.
    Heißt der Abbau von Arbeitsplätzen sollte durch eine Erhöhung des Volkswirtschaftlich erwirtschafteten ausgeglichen werden.Weil es rechnerisch über Umwege der Bevölkerung wieder zu gute kommt.

    Man kann es schön am Beispiel Familie erklären !
    Mußten ursprünglich noch alle arbeiten,reichte es nach Jahren des Wirtschaftswachstums aus,das lediglich der Mann eine ganze Familie ernähren konnte,inklusive Urlaub in Italien.

    Deshalb setzen die Leute Wirtschaftswachstum auch automatisch mit Wohlstand gleich,weil sie es seit Jahrzehnten so gewohnt sind.

    Sie haben aber nicht begriffen,was hier abläuft !

    Wir haben ein künstlich erzeugtes Wirtschaftswachstum,welches nicht durch Produktivität entstanden ist.
    Sondern durch eine bewußt herbeigeführte Verarmung der Bevölkerung.

    Damit hat auch Wirtschaftswachstum nichts mehr mit dem ursprünglich Gedachten gemein.

    Wie schon in einem anderen Thread beschrieben,es geht um Raffgier für die Industrie und Macht durch Wirtschaftleistung für den Staat.
    Islamisierung

    Bei einer sich reduzierenden Bevölkerung würde Wirtschaftswachstum als Ausgleich für mehr Produktivität eigentlich entfallen.Wachstum also stete Zunahme galt urprünglich als Ausgleich für ein schwindendes Angebot von Arbeitsplätzen durch technologische Fortschritte.

    Wenn man also ein Witschaftswachstum innerhalb der EU mehr als künstlich entgegen der demgraphischen Entwicklung herbeiführen will und es auch macht,muß man die Frage in den Raum werfen,woher diese Leute kommen sollen,wenn es sich defenitiv nicht um Europäer handeln kann.
    Diesen Beitrag habe ich Holzi gewidmet

    Nachgeschlagen bei Wiki

  2. #2
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Nachtrag

    Wirtschaftswachstum noch mit Wohlstand gleichzusetzen,was urprünglich ja mal so war.
    Das ist als wenn man Reichtum für alle mit mehr Armut bejubeln würde.
    Also unlogisch !

  3. #3
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Das Volk ist ja bekanntlich dumm ( Brot und Spiele )


    Das Wirtschaftswachstum künstlich durch schlechte Löhne und schlechte Renten erzeugt nix mehr mit Wohlstand aus den Gründerjahren zu tuen hat,dürfte also schwer vermittelbar sein.

    Holze kapiert es ja auch nur schleppend.

    Man kann aber,wenn man bedenkt das eine Erhöhung um nur einen Prozentpunkt bei den Lohnnebenkosten 150.000 Arbeitsplätze schafft -> Massiv als Partei dafür werben,das die Renten,Lohnnebenkosten,Sozialleistungen u.s.w erhöht werden müssen.

    Das freut den Bürger sofort,ohne das er inhaltlich Zusammenhänge begreift,was er ja gar nicht kann.

    Wichtig ist allerding den Gordischen Knoten zu durschlagen,welcher Einheimische mit Zugewandertetn konkurrierend um verbliebende Arbeitsplätze erschafft.

    Hier muß ganz klar eine Lösung zum Schutze der Einheimischen Europäischen Bevölkerung geschaffen werden.
    Aufenthalt nur bei selbstständiger Versorgung.
    Arbeitslosengeld ja,Hartz vier Leistungen nein und ähnlich.
    Und so weiter.....

    Dieses AntiAgenda Modell 2010 straft übrigens nicht eingewanderte ab.
    Gegenteiliges ist der Fall,sie sind ja nicht wegen dem Wetter hier,sondern um ihre Lebensbedingungen zu erhöhen.

    Das soll auch so sein und funktioniert auch prima wenn die ( überflüssige ) Industrie dorthin abwandert wo die Menschen Leben.
    Wie also festgestellt erhöht ein künstliches Wirtschaftswachstum nicht den Wohlstand,es verringert ihn.
    Wobei eine Abwanderung eines Überbedarfs von Industrie in rückständigere Länder tatsächlich dort den Wohlstand erhöhen kann und auch macht.Zum Beispiel durch eine Verbesserung der Infrastruktur und natürlich auch durch Schaffung von Arbeitsplätzen.

    Hier greift dann auch wieder unser bekanntes Alkoholproblem und das alte Modell mit dem Wirtschaftswachstum und damit Wohlstand für alle.

    WEIL sich dann bislang unterentwickelte Volkswirtschaften zeitverzögert dem eigentlich gutem Modell der sozialen Marktwirtschaft anhängen können.

    Islamischen Ländern käme das sogar recht gut zum Wohle,bedenkt man das Wohlstand weniger radikalisiert als bittere Armut.
    Seltener sprengt sich so ein Öl Scheich in die Luft,als so ein armer Bauer der nichts anderes als seinen Glauben hat.
    Nein,Kritik die machen das auch greift hier nicht.
    Immerhin kommt die Radikalisierung der Muslime über die Unterschicht und erreicht erst dann die Mittelschicht.

    Grundsätzlich sollte man kein Problem damit haben,wenn gebildete Muslime in Wohlstand friedlich als Nachbarn in der Weltgemeinschaft vorhanden sind.

    Wichtig ist doch,das jeder in Wohlstand friedlich in seinem Kulturkreis leben kann.

  4. #4
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Tatsache ist aber auch, dass zusätzliche Arbeitsplätze nur durch Wirtschaftswachstum geschaffen werden können. Es war ein Traum der 68ger, das Wachstum auf Null zu bringen. Kaum an der Regierung, schaffte es Rot/Grün relativ zügig das Ziel zu erreichen. Mit dem Nebeneffekt, dass die Arbeitslosigkeit dramatisch stieg. Mit dem Begriff "Verteilen" habe ich so meine Schwiegigkeiten, denn es kann nur das verteilt werden, was auch erwirtschaftet wird. Über Jahre wurde aber etwas verteilt, was erst kommende Generationen erarbeiten müssen. Mit den Zuwanderern kommen aber immer mehr Empfänger sozialer Wohltaten und kaum Arbeitskräfte. Derzeit überlegt die Regierung das Renteneintrittsalter auf 69 anzuheben. Man geht der eigenen Bevölkerung an den Kragen statt die Nassauer kurz zu halten

  5. #5
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Tatsache ist aber auch, dass zusätzliche Arbeitsplätze nur durch Wirtschaftswachstum geschaffen werden können.
    Das soll ja eben nicht passieren,sondern umgekehrt werden !!

    Nochmal lesen,dieses Thema ist sicher sehr schwer verständlich und auch recht schwierig herüber zu bringen.

    Zusätzliche Arbeitsplätze bei einer sich reduzierenden Bevölkerung ist eben der Punkt,der Volkswirtschaftlich nicht gebraucht wird.

    Ist das jetzt mal langsam begriffen ?

  6. #6
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Zusätzliche Arbeitsplätze sind erforderlich um steigende Staatsausgaben finanzieren zu können. Es gibt in Deutschland immer noch ein enormes Arbeitskräftepotenzial, was nicht abgerufen wird. Auch ohne Zuwnaderer, denn die stehen mehrheitlich dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung, weil sie als nicht vermittelbar gelten. Lediglich 30% der über 60-Jährigen haben einen Arbeitsplatz, zahlreiche Frauen, die arbeiten möchten finden keinen Job und das sind mehrheitlich Deutsche

  7. #7
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Nein und wieso MÜSSEN Staatsausgaben steigen und Volkseinkommen sinken.

    ?

  8. #8
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Danke mein lieber Murkti, aber ich verstehe nur etwas von Plutimikation!
    Wie Pippi Langstrumpf schon sagte : man muss nur Plutimikation lernen und schon hat man die Schule hinter sich.
    Siehste, genau das habe ich auch gemacht.
    Deine Alkoholisation oder so ist doch Quatsch.
    Wo nur einer was verdient, kann auch nur einer den Kasten Bier leersaufen.
    Da heute die Weiber genau so saufen, müssen sie halt mitverdienen, damit es für den zweiten Kasten reicht.
    Kapito?
    Also laut Plutimikation macht ein Kasten Bier und noch einer ein Wirtschaftswachstum von 2 Prozent.
    Ein Prozent für den Mann und ein Prozent für die Frau.
    Wenn die aber soviel verdienen, dass man noch einen dritten Kasten Bier kaufen kann, müssen sie ihn abgeben, damit der Penner auf der anderen Straßenseite auch einen leersaufen kann.
    Kapito?
    Also ist Wirtschaftswachstum auch eine Freude für den Wirt, denn der verdient ja mit.
    Das macht dann schon 3 Prozent.
    Kapito?
    Also sind die 1,5 % Wirtschaftswachstum nix anderes als ein halber Kasten Bier mehr, und den säuft der Schäuble leer.
    Kapito?
    So, das war mein Beitrag für Murkti!

    Gute Nacht.

  9. #9
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Nein und wieso MÜSSEN Staatsausgaben steigen und Volkseinkommen sinken.

    ?
    Staatsausgaben steigen alleine dadurch, dass die beim Staat Beschäftigten Einkommenssteigerungen bekommen. Das Volkseinkommen sinkt weil die Unternehmer der Politik sagen wo es langgeht. Über Jahre haben die Unternehmer über zu hohe Löhne und "starrem Arbeitsmarkt" geklagt. Gemeint waren hier vor allem Kündigungsschutz, sowie enge Regelungen für Leiharbeiter. Das Gejammer hatte Erfolg, unter Schröder wurden umfangreiche Regelungen und Änderungen vorgenommen, mit dem Ergebnis, dass es einen Niedriglohnsektor für alle gibt (Ausnahmen bilden die Beamten). Sieht man sich einmal die Stellenangebote in den Zeitungen oder beim Arbeitsamt an, so kann man feststellen, dass ca. 70% aller Angebote von Leihfirmen stammen.

  10. #10
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    AW: Allokationsproblem ( Nicht Alkoholproblem )

    Schön und kurz rübergebracht,danke.

    Wir haben auch tatsächlich mehr Steuereinnahmen und Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze bekommen.

    Nur mit dem daraus eigentlich resultierenden Wohlstand hapert es etwas.

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