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  1. #1
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    'Islamische-Investitionen'-Ticker

    Auch Mohammedaner investieren in nicht-mohammedanischen Ländern.

    Dies kann man nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht betrachten, sondern auch als Mittel zur Einflussnahme in Politik und Medien.

    Das Gesamtbild ergibt sich umso deutlicher, je mehr Detailinformationen gesammelt werden.

    Arabische Investitionen sind bisher im Kraftfahrzeug-, Banken- und im Medienbereich, zunächst bei den Zeitungsverlagen aufgefallen.

    Atlas Shrugs hatte das Thema 'Islamische Investitionen in Medien in nicht-islamischen Ländern' bereits angesprochen, es schien aber als Diskussionsthema für einen eigenen Beitrag in Deutsch bisher jedoch noch nicht so topaktuell.

    Wer etwas speziell zu Investitionen im Mediensektor findet, bitte hier sammeln.

    Gerne auch ältere Nachrichten. Bisher wurde dieses Thema etwas stiefmütterlich behandelt. Daher können auch und gerade ältere Nachrichten als Mosaiksteinchen helfen, das Gesamtbild erkennen zu lassen.

    ***

    Diese Nachricht in BILD ist aber auch nicht uninteressant.

    bild.de: Londoner Luxuskaufhaus gehört nun Katar

    Al Fayed verkauft Harrods an die Scheichs

    ... für 1,8 Milliarden Euro!

    Der Millionär Mohamed al Fayed hat das legendäre Londoner Luxuskaufhaus Harrods verkauft. Der Konsumtempel gehört jetzt der arabischen Qatar Holding – also den Scheichs aus Katar.

    [...]

    Die Qatar Holding gehört zu einem Katar-Staatsfonds. Über diesen fördert das Emirat nicht nur die einheimische Infrastruktur und Wirtschaft, sondern kauft auch im Ausland ein – im großen Stil.

    Katar hält bereits Anteile an Porsche, der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss und der britischen Barclays Bank. Das Land gehört dank seiner großen Öl- und Gasvorkommen zu den reichsten der Welt.

  2. #2
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    AW: 'Islamische-Investitionen'-Ticker

    Danke, ich finde es gut, wenn solche wichtigen Themen gesammelt werden, denn dann hat man einen guten informationspool, wenn man gerade mal wieder auf recherche ist. Ich habe hier meinen Thread einzubringen, in dem auch schon mal das Thema eingebracht wurde.

    http://www.open-speech.com/threads/5...4ngst-begonnen

    Zitat Zitat von Tempelritter Beitrag anzeigen
    Deutschlands Traditionsunternehmen gehören schon lange nicht mehr alleine deutschen investoren. Doch die Finanzkriese des letzten Jahres läßt die Firmenübernahmen und Beteiligungen in die nächste Phase übergehen. Gezielt kaufen sich jetzt islamische Investoren in deutsche Traditionsunternehmen auf.

    Hier ein paar aktuelle Beispiele aus der Bild

    Blohm + Voss - Die Traditionswerft, die letzte der einst zahlreichen Großwerften im Hamburger Hafen, wird nun auch offiziell an den arabischen Investor Abu Dhabi Mar verkauft

    Daimler - Eine 9,1-prozentige Beteiligung an Daimler ließen sich die Scheichs aus Abu Dhabi etwa zwei Milliarden Euro kosten.

    Porsche / VW - 17 Prozent hält eine Holding aus dem Emirat Katar an dem kombinierten Konzern aus Porsche und VW.

    Deutschen Bank - für 1,4 Milliarden Euro (2,2 Prozent der Aktien) kaufte sich Dubai 2007 bei der Deutschen Bank ein

    Mauser - 2007 stieg ein Staatsfonds aus Dubai mit 850 Millionen Euro beim Verpackungs-Spezialisten Mauser ein

    Colonial Real Estate - Abu Dhabis Staatsfonds Aida ist mit 2,9 Prozent am Immobilienunternehmen Colonial Real Estate beteiligt

    MAN-Tochter Ferrostaal - Die MAN-Tochter Ferrostaal gehört seit 2008 einem Investor aus Abu Dhabi

    EIN ENDE IST NICHT IN SICHT

    „In Europa und speziell in Deutschland gibt es noch eine Reihe anderer Unternehmen, auf die wir schauen werden“, sagte der Vize-Premier und Wirtschaftsminister Katars, Abdullah bin Hamad al-Attiyah, der Zeitung „Handelsblatt“. Deutschland sei wieder attraktiv für ausländische Investoren geworden.


    Nun, wo ist denn Das Kartell-amt. oder die Bundesregierung, die deutsche wirtschaftliche INteressen schützt und den Ausverkauf an die Kameltreiber verhindert? Wir können 80 Milliarden Schuden für Rente und Hartz IV machen, aber mit nicht mal einen Bruchteil der Neuverschuldung hätte man diesen Ausverkauf verhindern können!

    Aber Frau Merkel kennt ja auch die Aussage des Statistischen Bundesamtes von 2009, worin es heißt das Deutschland im Jahre 2050 ein Islamischer Staat sein wird. aber anstatt Maßnahmen dagegen einzuleiten, gibt sie lieber die Berliner Erklärung ab und macht klar, das die CDU nun nicht mehr christlich und konservativ, sondern links und Multikulturell ist!

    Es ist eine Schande und ich hoffe bei der Wahl in NRW wird sie dafür eine Schallende Ohrfeige erhalten!

  3. #3
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    AW: 'Islamische-Investitionen'-Ticker

    NZZ: Milliardenauftrag für Airbus:

    Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat 32 Flugzeuge des weltgrössten Verkehrsflugzeugs A380 gekauft. Es ist der bis anhin grösste Einzelauftrag für den Superjet und der grösste in der Zivilluftfahrt. [...]

    «Damit haben wir jetzt 90 A380 bestellt», sagte Emirates-Chef Scheich Ahmed bin Said al-Maktum an der Luftfahrtmesse ILA in Berlin. «Unser neuer Auftrag hat nach Listenpreis einen Wert von 11,5 Milliarden Dollar.» [...]

    «Dieser jüngste Auftrag bestätigt die Emirates-Strategie, Dubai zur zentralen Drehscheibe des weltweiten Flugverkehrs aufzubauen.» Dubai werde weiter als A380-Zentrale ausgebaut und 25 Abfertigungshubs haben.

    «Das ist der grösste Auftrag aller Zeiten», verkündete Airbus-Chef Thomas Enders. Bereits bis jetzt war Emirates mit 58 Bestellungen grösster A380-Kunde. Auf die ILA hin übernahm die Nobelfluggesellschaft vom Persischen Golf ihre zehnte Maschine. [...]

    ***

    Bilderberg 2009 attendee list

    Thomas Enders, Germany (CEO Airbus)


    Bilderberg 2010: Final List of Participants

    DEU Enders, Thomas CEO, Airbus SAS

  4. #4
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    Up: 'Islamische-Investitionen'-Ticker

    Hochtief führt Gespräche mit dem Emirat Katar

    Hamburg - Der von einer feindlichen Übernahme bedrohte deutsche Baukonzern Hochtief verhandelt nach Informationen des Magazins „Spiegel“ mit dem Emirat Katar über einen möglichen Einstieg in das Unternehmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe während eines Empfangs bei Bundespräsident Christian Wulff im Schloss Bellevue ein Gespräch zwischen Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter und dem Wirtschaftsminister des Emirats vermittelt. Bislang gebe es jedoch noch keine Entscheidung aus Katar. ACS, der größte Baukonzern Spaniens, hatte kürzlich angekündigt, Hochtief übernehmen zu wollen. Die Spanier sind mit knapp 30 Prozent bereits größter Einzelaktionär des Essener Konzerns. Hochtief lehnt die mehrheitliche Übernahme durch ACS ab und hatte deswegen die Bundesregierung bereits Anfang Oktober um Hilfe gebeten.




  5. #5

    AW: Up: 'Islamische-Investitionen'-Ticker

    Investment
    Emirat Katar will Anteil an Hochtief ausbauen


    12.10.2011, 13:23 Uhr
    Das Emirat hat bereits Anteile von über zehn Prozent am Essener Unternehmen und will diese innerhalb von zwölf Monaten aufstocken. Hochtief plant sein Geschäft in den Golfstaaten ausbauen und vermeldet neue Aufträge.



    Das Emirat sieht seinen Anteil an Hochtief als langfristiges Investment. Quelle: dapd




    DüsseldorfDas Emirat Katar will seinen Anteil am Baukonzern Hochtief weiter ausbauen. Katar habe angezeigt, dass das Emirat seinen Anteil an Hochtief von knapp über zehn Prozent als langfristiges Investment ansehe und diesen binnen zwölf Monaten weiter aufstocken wolle, teilte der Essener Konzern mit. Hochtief hatte sich Katar im Abwehrkampf gegen den spanischen Großaktionär ACS im vergangenen Jahr über eine Kapitalerhöhung als Ankeraktionär an Bord geholt. ACS hatte dennoch die Mehrheit an Hochtief übernommen.


    Hochtief will sein Geschäft in den Golfstaaten ausbauen - und konnte dazu neue Aufträge vermelden. Die Hochtief-Beteiligung Habtoor Leighton Group erhielt den Auftrag zum Bau eines Shopping- und Bürogebäudekomplexes in Doha, der Hauptstadt Katars. Die Gesellschaft, an der die Hochtief-Tochter Leighton zu 45 Prozent beteiligt ist, übernimmt für 212,7 Millionen Euro die erste Bauphase. Im Oman soll Habtoor Leighton als Teil einer Arbeitsgemeinschaft eine Autobahn ausbauen. Der Anteil der Leighton-Beteiligung an dem 220-Millionen-Euro-Auftrag belaufe sich auf 50 Prozent.

    rtr



    http://www.handelsblatt.com/unterneh...n/4746674.html

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