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  1. #1
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    Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Der bisherige Sommer(loch)-Hit 2010 heißt Fachkräfteanwerbung in verschiedenen Cover-Versionen.

    Man fragt sich wieso das denn nötig sein sollte bei all den Schätzen und Talenten, die wir bereits jetzt schon im Land haben.

    Nach Brüderle mit seiner um Widerspruch und Klarstellung bettelnden Steilvorlage und QualitätsjournalistInnen des Tagesspiegels und der FAZ meldet sich nun auch noch Kristina Schröder zu Wort und toppt aus dem Stand Brüderle.

    Offenbar will sie auch über 50-Jährige wieder in den Arbeitsmarkt integrieren.

    Fachkräftemangel scheint im sogenannten 'Mint'-Bereich - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - zu herrschen, kaum eine Berufsgruppe sei so gefragt wie Ingenieure, Informatiker und Techniker.

    Dies verwundert, weil diese älteren Menschen bloß konventionelle Schulen besucht haben und nicht 'länger gemeinsam gelernt' haben, auch über so gut wie keine im Wirtschaftsleben unerlässliche Migrationserfahrungen sowie interkulturelle Kompetenz verfügen, sondern einfach nur im Arbeitsleben ihre Arbeit tun sollen. Ob das wohl gut gehen kann?

    Andererseits ist das Problem der Fachkräfteanwerbung auch nicht spurlos an den Geheimdiensten vorbeigegangen, weder im Außendienst noch auf der technischen Ebene, so dass man niemals nie sagen sollte.

    Nun hat aber Kristina Schröder selbst ohne Not Beispiele aus dem Bereich der Pop- und Rockmusik wie die Beatles und die Rolling Stones in die Debatte eingebracht, und da fragt sich der geneigte Hörer, äh Leser, ob sie nicht doch eher ein One-Hit-Wonder und danach Obsolete werden könnte.

    Licht aus! Spot an!

    ***

    Debatte um Fachkräftemangel

    RP-Online: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus


    VON EVA QUADBECK

    (RP) Familienministerin Kristina Schröder will den Fachkräftemangel entschärfen, indem mehr Frauen, mehr Migranten und mehr Ältere arbeiten. 50-Jährige gehörten noch nicht zum alten Eisen, sagt sie.

    Familienministerin Kristina Schröder (CDU) findet es "absurd", 50-Jährige bereits als "Ältere" zu bezeichnen. "Auch deswegen", meint die 33-jährige Ministerin, "weil die heute 50-Jährigen so anders sind als die 50-Jährigen in den Generationen zuvor." Sie seien mit den Beatles und den Rolling Stones, mit Jeans und Minirock groß geworden. "Sie haben ein ganz anderes Lebensgefühl als die Vorgängergeneration – und zählen nicht zum alten Eisen."

    Die Arbeitnehmer, die 50 Jahre und älter sind, bleiben auch immer länger im Job. Aktuell liegt die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen bei rund 54 Prozent. Während Arbeitnehmer im Jahr 2001 im Durchschnitt noch mit 60,6 Jahre in den Ruhestand gingen, ist das Erwerbsaustrittsalter mittlerweile auf 62 Jahre gestiegen.


    Fachkräftemangel als "Chance für ältere Beschäftigte"

    Den drohenden Fachkräftemangel sieht Schröder als "Chance für ältere Beschäftigte". "Wir werden den zu erwartenden Rückgang der Erwerbstätigen von weit über fünf Millionen bis zum Jahr 2030 nur dann abfedern können, wenn mehr Frauen – möglichst in Vollzeit – beschäftigt werden, mehr Migrantinnen und Migranten und nicht zuletzt mehr ältere Beschäftigte", sagte Schröder unserer Redaktion. Die Ministerin mahnte aber auch, verabschieden müssten sich die Menschen "von lebenslangen Tätigkeiten im gleichen Bereich". Sie betonte: "Der Dachdecker, die Altenpflegerin und der Autobauer am Fließband müssen weit vor Erreichen der Altersgrenze andere Aufgaben erhalten, die ihnen die Arbeit bis zur Rente ermöglichen."

    Der demografische Wandel macht sich bereits auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. 2005 lag die Zahl der Jugendlichen im Ausbildungsalter (16 bis 20 Jahre) noch bei vier Millionen. Bereits 2012 wird sie auf drei Millionen zurückgegangen sein. Im Jahr 2060 soll sie nach statistischen Bevölkerungsprognosen bei nur noch 2,1 Millionen liegen. Handwerkspräsident Otto Kentzler hat bereits seine Zunft gemahnt, sich nach Osten zu öffnen und sich die Lehrlinge auch in Polen und Tschechien zu suchen.


    Aktueller Fachkräftemangel im "Mint"-Bereich

    Aktueller Fachkräftemangel herrscht bereits im sogenannten Mint-Bereich. Mint steht als Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Kaum eine Berufsgruppe ist so gefragt wie Ingenieure, Informatiker und Techniker. Nach Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft erleidet die Volkswirtschaft durch den Fachkräftemangel in diesem Bereich jährliche Wertschöpfungsverluste von rund 28 Milliarden Euro.

    Ältere Arbeitnehmer haben nach Ansicht der Familienministerin "ihre eigenen Stärken", und sie seien gegenüber ihrem Arbeitgeber meist besonders loyal. "Sie sind oft im Vorteil, wenn es um die Ansprache der älteren Kundschaft geht." Dies sei für Unternehmen besonders wichtig, denn die Generation über 50 Jahre sei die einzige Käufergruppe, die noch wachse. "Immer mehr Firmen sind also vom Konsum der Älteren abhängig", betonte Schröder.

    Noch bis Ende des Jahres läuft im Familienministerium ein Modellprojekt, das auf die Strategie setzt, ältere Beschäftigte im Einzelhandel auch ältere Kunden bedienen zu lassen. Die Idee dahinter: Eine ältere Verkäuferin wird eine teure Anti-Falten-Creme überzeugender einer Kundin verkaufen können als die 20-jährige Kollegin mit makelloser Haut.

    Kooperationspartner sind unter anderem Karstadt, Galeria Kaufhof, Douglas, Edeka, Appelrath-Cüpper, Metro Cash & Carry, Globus, Tedox. Aus dem laufenden Projekt berichten die Unternehmen, dass die Mitarbeiter motiviert und die Kunden mit der altersgerechten Bedienung zufrieden seien.

    ***



  2. #2
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Minister muss man sein, dann ist die Welt ganz einfach
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Hallo Q, bemerkenswert, dass du das Wort obsolet gebraucht hast. War doch ein guter Hinweis von mir, oder? Übrigens was Frau Schröder angeht, so denke ich mal, dass sie genau so fehl am Platz ist wie Herr Rössler. Beide zu jung, beide zu unerfahren, beide zu stürmisch in ihren Vorhaben. Anscheinend glauben beide, mit jungem Elan könne man schnelle Politik machen. Vielleicht bewirbt sich Frau Schröder bei Tokio-Hotel als Backgroundsängerin, da kann sie ja so richtig lauthals ihre schwachsinnigen Anwandlungen losträllern. Das dürfte aber der Band schaden, deswegen wird das wohl nichts. Tja, Frau Schröder, am besten gleich bei der ARGE anmelden, wenn die Zeit im Bundestag vorbei ist. Mal sehen, wie es ihnen dann ergeht.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  4. #4
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Ach die können mich mal,ich hab den Maschinenbautechniker schon lange.
    Wenn die Techniker suchen,sollen sie.

    Ich hab was anderes.

  5. #5
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Du bist ja auch nicht 50+ sondern U20

  6. #6
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Hallo Q, bemerkenswert, dass du das Wort obsolet gebraucht hast. War doch ein guter Hinweis von mir, oder? [...]
    Danke für den Hinweis.

    Wir hatten bereits angesichts der topaktuellen, völlig uneigennützig abgegebenen Spams, äh Leseempfehlungen, die der Eine oder Andre veröffentlicht hatte, ein eigenes Diskussionsthema hier veröffentlicht. Zur Schonung der Nerven der Leser wurde dies jedoch in die internen Bereiche verschoben.

    Dabei hatten wir mit dem Ständchen der Stones gratuliert, in dem es ja auch heißt:

    You're obsolete my baby
    My poor old-fashioned baby
    I said baby, baby, baby you're out of time

    Zur Erinnerung veröffentliche ich auszugsweise vom 02.08.2009 03:00:

    [...]

    Heutiges Thema: Informationsverlauf


    1. Akt

    kewil schrieb am 31.07.2009 um 7:03

    EUdSSR zahlt für Arafat-Terrormuseum



    2. Akt

    Ein gewisser Vater kopierte am 31.7.2009, 15:27 einen Text von rp-online
    http://nachrichten.rp-online.de/arti...t-Museum/47148
    in den Artikel
    EU-Gelder für Arafat-Museum
    ein.


    3. Akt

    PI veröffentlicht den Beitrag

    Islamunterricht: Dumm, dümmer, Grün

    Der ebenso geschichts- und politikkompetente wie auch schlagfertige und wortgewaltige, beliebte und sympathische Andre weist uns auf die völlig innovative, aufsehenerregende und sensationelle Erkenntnis hin, dass es in allen Bundestagsparteien Unterstützer der Islamisierung gibt. Nein, damit nicht genug, er gibt uns in seiner grosszügigen Art auch noch einen Lesetipp mit auf den Weg!


    #4 Andre (01. Aug 2009 07:35)
    Klasse Beitrag auch wird gut dargelegt das alle Altparteien einschließlich Grüne und Linke an der Islamisierung mitarbeiten !
    Die CDU hat sie in den letzten 20 Jahren genausovorangetrieben wie die Grünen ! Islamuntericht wird z.B. auch bei uns in Niedersachsen durchgeführt (Unter CDU/FDP) in Berlin unter SPD/SED).
    Es ist eine gefährliche Ilusion zu erwarten wenn die CDU/CSU/FDP im Bund regieren das die Islamisierung gestoppt wir ! Eher im Gegenteil !

    Die Islamisierung ist längst schon auf Basis der EU angesiedelt was man auch für solche Völkerverständigungshilfen wie

    EU-Gelder für Arafat-Museum sehen kann!

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisraelisch


    Jetzt könnte ein kritischer Leser sich fragen, warum er dann nicht den Beitrag bei kewil als Lesetipp gab. Immerhin inseriert doch dort auch gerne mal ein Toranaga, ein Biker, ein(e) LIZard, ...

    Da könnte man ja annehmen, dass aus Loyalität auch einmal ein Link zu fact-fiction spendiert wird.

    Ausserdem wäre es ja auch fair, kewils Artikel schon allein deswegen zu nennen, weil dieser den Artikel nicht nur um die Lächerlichkeit von 8 Stunden und 24 Minuten früher erstellt hatte, sondern auch noch zum Thema passende Links zu seinem Archiv gegeben hatte.

    Aber wer sich von solchen Lächerlichkeiten wie intellektueller Redlichkeit und Fairness aufhalten lässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht soviel clicks einheimst wie es möglich ist.

    Da ist es schon nobel, dass kostenlos am 1. August 2009, 7:35 auf einen Artikel hingewiesen wird, dessen wesentlicher Inhalt samt wertvoller Zusatzinformationen bereits am 31.07.2009 um 7:03, also 1 Tag und 32 Minuten vorher bei kewil erschien!

    [...]


    You don't know what's going on
    You've been away for far too long
    You can't come back and think you are still mine
    You're out of touch, my baby
    My poor discarded baby
    I said, baby, baby, baby, you're out of time

    Well, baby, baby, baby, you're out of time
    I said, baby, baby, baby, you're out of time
    You are all left out
    Out of there without a doubt
    'Cause baby, baby, baby, you're out of time

    The girl that wants to run away
    Discovers that she’s out of day
    It’s no good you’re thinking that you are still mine
    You’re out of touch, my baby
    My poor unfaithful baby
    I said, baby, baby, baby, you're out of time

    Well, baby, baby, baby, you're out of time
    I said, baby, baby, baby, you're out of time
    yes, you are all left out
    Out of there without a doubt
    'Cause baby, baby, baby, you're out of time

    You thought you were a clever girl
    Giving up your social whirl
    But you can't come back and be the first in line, oh no
    You're obsolete my baby
    My poor old-fashioned baby
    I said baby, baby, baby you're out of time

    Well, baby, baby, baby, you're out of time
    I said, baby, baby, baby, you're out of time
    Yes, you are left out
    Out of there without a doubt
    'Cause baby, baby, baby, you're out of time

    I said, baby, baby, you're out of time

    ***

    [ x ] Viel Spaß beim Lesen, Andre!

  7. #7
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    AW: Ministerin Schröder setzt auf 50 plus - RP-Online

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Du bist ja auch nicht 50+ sondern U20
    Meine Erzieherin meinte immer:

    Wenn der xx MT immer noch so alt aussehen würde,wie er war als er sich gewünscht hat nicht mehr älter zu werden,würde er jetzt noch mit nem Schnuller herumrennen.


    OT

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